VOCOO nx
der kleinste 5-in-1 Klimawächter für mobile Luftqualitätsmessung
VOCOOnx wurde für alle entwickelt, die unterwegs oder am Arbeitsplatz zuverlässig, mobil und präzise die Luftqualität erfassen wollen.
Das handliche Gerät überwacht die Innen- und Außenluft in Echtzeit und macht die Ergebnisse sofort sichtbar – über LED-Ampelanzeige, integriertes Display, App und Cloud-Anbindung. So behalten Sie jederzeit den vollen Überblick.
VOCOOnx - klein. kabellos. unaufhaltsam.
>> Verfügbar ab März 2026
Messgrößen
5-in-1 Messparameter
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Feinstaub PM1, PM2.5, PM4 (A-Staub), PM10
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CO2 – Kohlenstoffdioxid
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CO – Kohlenstoffmonoxid
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TVOC-Indikator – Flüchtige organische Verbindungen
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NOx-Indikator – Stickstoffoxide
Features
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AQ (Air quality)-Überwachung in Echtzeit
Direkt am Gerät – oder bequem per App auf dem Smartphone -
Intuitive LED-Ampelanzeige
Sofort sichtbare Luftqualität – auf einen Blick -
Integriertes Display
Alle Messwerte klar ablesbar – direkt am Sensor -
Cloud- & App-Anbindung
Live-Daten, Historie und Export – jederzeit und überall verfügbar -
Wearable & mobil einsetzbar
Leicht, handlich, akkubetrieben – ideal für unterwegs
VOCOOnx – Mobile Luftqualitätsüberwachung für Innen- und Außenbereiche
Unsere Atemluft ist vielfältigen Belastungen ausgesetzt – Feinstaub, CO₂, NOx und TVOC können die Gesundheit langfristig gefährden. Schadstoffe dringen nicht nur von außen ein, sondern entstehen auch durch industrielle Prozesse oder den Büroalltag.
Warum ist saubere Luft wichtig?
Gase wie CO₂, CO, TVOC und NOx gelangen über die Atmung direkt in den Körper und wirken auf unterschiedliche Weise – oft unbemerkt, aber langfristig belastend. Sie können Reizungen der Atemwege, Kopfschmerzen oder Müdigkeit auslösen, die Konzentration mindern und das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen. Bei längerer Exposition drohen ernsthafte gesundheitliche Folgen wie Kreislauf- oder Organschäden.
Wer die Luftqualität vernachlässigt, riskiert also nicht nur kurzfristige Unannehmlichkeiten, sondern potenziell dauerhafte Beeinträchtigungen – oft ohne dass es sofort spürbar wird.
Die ASR A3.6 fordert:
- Gesundheitlich zuträgliche Luft, in der Regel auf Niveau der Außenluft.
- CO₂-Messungen unter realen Nutzungsbedingungen zur frühzeitigen Erkennung kritischer Werte.
Die gemessenen Werte werden mit Grenz- und Richtwerten verglichen, um die Innenraumluftqualität zu bewerten. Werden Grenzwerte überschritten, sind sofort Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität oder zum Mitarbeiterschutz zu ergreifen – auch bei belasteter Außenluft.
Wo tritt Feinstaub auf?
Feinstaub tritt nicht nur bei industriellen Produktionen oder im Straßenverkehr auf – durch offene und undichte Fenster gelangt die belastete Außenluft auch in Innenräume. Dazu kommen zahlreiche innere Quellen: Aktenvernichter, Staubsauger, offene Kamine, schlecht gewartete Klimaanlagen oder Lüftungen. Selbst Bauarbeiten im Gebäude setzen feinen Staub frei. All das erhöht die Belastung erheblich und kann langfristig die Atemwege reizen sowie die Gesundheit beeinträchtigen.
BAPPUnow wandelt Messdaten in smarte Entscheidungen: Mit der App- und Cloud-Anbindung von VOCOOnx sind alle Messdaten jederzeit verfügbar. So können Gebäudeverantwortliche fundierte Entscheidungen treffen, Räume optimieren und die Luftqualität nachhaltig verbessern. Belastungen werden sichtbar, Komfort steigt, der Arbeitsschutz wird messbar.
Sofort einsatzbereit und mobil: Einschalten, tragen, messen. Die LED-Ampel und das Display zeigen klare Luftqualitätswerte an. VOCOOnx ist akkubetrieben, kompakt und kabellos – ideal für Büro, Industrie, Baustelle und Verkehr.
VOCOOnx – einstecken. einschalten. durchblicken.
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Was zeichnet eine optimale Luftqualität aus?
In modernen Arbeits- und Lebensräumen verbringen Menschen den größten Teil des Tages in geschlossenen Räumen. Umso wichtiger sind die Bedingungen der Raumluft, die Wohlbefinden, Konzentration und Leistungsfähigkeit beeinflussen. Eine optimale Luftqualität hängt nicht nur von CO2 ab, sondern auch von Feinstaub sowie weiteren Faktoren wie unangenehmen Gerüchen oder gesundheitlich relevanten Stoffen.
Kohlenstoffdioxid (CO2)
CO2 gilt als zentraler Indikator für die Belüftung von Innenräumen. Erst bei Konzentrationen deutlich über dem Niveau der Außenluft können Aufmerksamkeit und Leistungsfähigkeit beeinträchtigt werden, wie in den Technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR 3.6) beschrieben. Gleichzeitig steigen mit zunehmendem CO2 auch organische Emissionen und Gerüche, die von Menschen selbst ausgehen. Die Messung von CO2 bleibt daher ein wesentlicher Bestandteil der objektiven Luftqualitätsbewertung.
Total Volatile Organic Compounds (TVOC)
TVOC sind gasförmige organische Stoffe, die aus Lösungsmitteln, synthetischen Materialien oder biologischen Prozessen stammen. Besonders nach Bau- oder Sanierungsmaßnahmen können TVOC die Raumluft belasten. Sie müssen nicht immer gesundheitsschädlich sein, können jedoch Gerüche, Reizungen und Unwohlsein verursachen. Nach ASR 3.6 sollten derartige Stofflasten minimiert werden.
Kohlenstoffmonoxid (CO)
CO entsteht bei unvollständiger Verbrennung kohlenstoffhaltiger Materialien. In Innenräumen können undichte Kamine, Gasherde, Holzpellets, benzinbetriebene Geräte oder Rauchen die CO-Konzentration deutlich erhöhen. Auch geringe Mengen CO können das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.
Feinstaub (PM1, PM2,5, PM4, PM10)
Feinstaub ist ein kritischer Parameter der Raumluftqualität. Er kann aus der Außenluft (z. B. Verkehr, Industrie) oder internen Quellen wie Staubaufwirbelungen, Bauarbeiten, Holz- oder Pelletöfen, Rauchen oder bestimmten Produktionsprozessen stammen. Die Partikelgrößen haben unterschiedliche gesundheitliche Auswirkungen:
PM10: Gröbere Partikel, die vor allem die Atemwege reizen
PM4: Mittlere Partikel, die tiefer in die Bronchien eindringen
PM2.5: Feinstaub, der in die Lungenbläschen gelangt und langfristig das Herz-Kreislauf-System belasten kann
PM1: Ultrafeine Partikel, die teilweise direkt in die Blutbahn übertreten und systemische Effekte verursachen können
Für den Arbeitsschutz sind diese Messwerte besonders relevant. Berufsgenossenschaften und TRGS-Richtlinien legen Grenzwerte für unterschiedliche Tätigkeiten und Raumnutzungen fest. Die kontinuierliche Überwachung von Feinstaub ermöglicht es Fachkräften für Arbeitssicherheit, Gefährdungen zu erkennen, Lüftungskonzepte zu optimieren und den gesundheitlichen Schutz der Beschäftigten sicherzustellen.
